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Gott sorgt für mich
I wusste, dass Gott mich auf allen meinen Reisen begleitet, dass er für mich sorgt, aber niemals erlebte ich Gottes Bewahrung und Rettung so kräftig wie damals ...Auf meiner Reise mit Gott
Mein Leben vertraute ich Gott im Jahre 1994 an.
Seit dieser Zeit versuche ich Ihn in meinem alltäglichen Leben wahrzunehmen. Manchmal gelingt es mir mehr, ein andermal weniger. ER spricht, aber es hängt nur davon ab, wie ich stille Gottes Stimme beachte. Einmal sprach er zu mir durch die Ereignisse, die ich näher beschreiben möchte.
Zur Arbeit fahre ich meistens mit dem Rad, wenn es das Wetter erlaubt. Ich habe es nicht weit, ich fahre nur durch die Stadt. Es ist daher gefährlicher, weil viele Wagen sowohl morgens als auch nachmittags ausschwärmen, und weil es jeder eilig hat. Und so eine kleine Unaufmerksamkeit beim Fahren kann ein groβes Unglück verursachen. Einmal geschah es mir, in die Kreuzung einzufahren. Ich fuhr auf der Fahrspur, die für die gerade Fahrt und auch für das Abbiegen bestimmt ist. Ich fuhr mit meinem Tempo und plötzlich, während ein Wagen mich überholte und rechts abzubiegen begann, ohne mich zu berücksichtigen, sodass er mich bald totfahren wäre. Wäre ich nicht vom Rad abgesprungen und nicht angehalten, hätte er bestimmt meine Beine überfahren. In diesem Moment wurde ich mir bewusst, was passieren konnte und ich wusste, dass Gott meine Beine rettete.
Ein andermal fahre ich auf der Straβe und der Fahrer des zurückfahrenden Wagen übersah mich, weil er in den Rückblickspiegel nicht anguckte. Er hielt zufällig 10 Zentimeter von mir. Wieder wurde ich mir der kräftigen Gottes Hilfe und Schutz bewusst, denn diesmal würde es sich nicht nur um die Beine handeln.
Ich erwähne hier noch einen Vorfall. Es geschah, als ich direkt vor unserem Haus die Straβe überquerte. Das ist ziemlich unübersehbarer Platz. Ich ging auf dem Fuβgängerweg und plötzlich brach einen Wagen aus der Kreuzung los. Der Fahrer musste mich sehen, denn ich war in der Mitte der Straβe, aber er bremste überhaupt nicht ab und stürzte direkt zu mir. Ich nahm die Nase zwischen die Beine und entwischte nur knapp, sonst wäre ich längelang hingefallen.
In allen Fällen erlebte ich die Anspannung, es wurde mir bewusst, wie wenig manchmal notwendig ist, dass unser Leben und das Leben unserer Verwandten umgewandelt wird. Aber gleichzeitig wurde mir bewusst, dass wenn ich mein Leben völlig Gott anvertraue, bin ich in seinen Händen, und dass ich mich über nichts zu beunruhigen brauche.
I wusste, dass Gott mich auf allen meinen Reisen begleitet und für mich sorgt, aber niemals erlebte ich Gottes Bewahrung und Rettung so kräftig als damals. Ich weiβ, dass Gott die Macht hat, ein Leben zu geben oder zu nehmen und er will mich vergewissern, dass er die Macht über alles hat und dass es ohne SEIN Wissen und Fügung kein einziges Haar von meinem Kopf verloren wird (siehe Mt 10, 29 ).
Ich danke Dir, mein Gott, dass ich dir gehören kann.
Alena Dvorská, Nam.Míru, Kroměříž, 39 Jahre alt
In Kroměříž, 28.11.2002
Abgebildet 21842x od 21. 12. 2002
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