Ježíš


Podle toho jsme poznali, co je láska, že on (Ježíš) za nás položil život.
1 J 3,16

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Über Dämonen – biblische Analyse

Libor Diviš

Wenn ich die Wahrheit sagen könnte, würde ich lieber über, zum Beispiel, Gottes Liebe und Größe schreiben. Leider, mit Dämonen, habe ich viel mehr Erfahrungen. Über Dämonen – biblische Analyse
Wenn ich die Wahrheit sagen könnte, würde ich lieber über, zum Beispiel, Gottes Liebe und Größe schreiben. Leider, mit Dämonen, habe ich viel mehr Erfahrungen. Ich würde gerne die eventuellen Leser an die Existenz von diesen geistlichen Wesen erinnern. In letzter Zeit hat sich die Kirche so benommen, als ob die Existenz und hauptsächlich die Aktivität von Dämonen mit der Kreuzigung oder Auferstehung Jesus beendet worden ist. Leider, es ist nicht wahr. Schauen wir jetzt zusammen, was über die Dämonen die Bibel sagt!
 
Ich versuche es der Reihe nach mit der biblischen Konkordanz zu nehmen. Der erste Hinweis ist in drittem Buch Mose, 20,27: „Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen…“ Aus diesem Abschnitt sehen wir, dass der Mensch einen unreinen Geist in sich haben könnte – einen Dämon. Mir kommt es logisch vor, dass diese Geister erkannt sein können, müssen sie sich durch diesen Menschen irgendwie äußerlich beweisen. Es ist schrecklich, wenn ich bedenke, wie populär ist noch heute zum Beispiel
 
Spiritismus – Geisterbeschwörung. Es geht hier eigentlich darum, sich auf die Aufnahme „eines Geistes des verstorbenen Menschen“ vorzubereiten. Wer am meisten offen ist, „gewinnt“ und wird als Medium für die Verbindung mit Toten auserwählt. Ich möchte auf dieser Stelle etwas vorauslaufen und auf eine weitere Lüge des Spiritismus aufmerksam machen, und zwar auf das, dass dabei es zum Kontakt mit wirklichen Seelen oder Geistern der toten Menschen kommt. Schauen Sie sich bitte die Stelle des Predigers Salomo, 9, 5-6: „Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht.“
 
Verstehen Sie bitte: die Toten können schon in unser Leben nicht eingreifen, also auch nicht als irgendwelche Geister. Der, wer tatsächlich Antworten gibt, ist irgendein Dämon, der über genügend Informationen über den Verstorbenen verfügt.
 
Weitere Stelle, wo die Bibel über einen Dämonen berichtet, ist das Buch der Richter, 9, 23: „Gott sandte einen bösen Geist zwischen Abimelech und die Männer von Sichem. Und die Männer von Sichem wurden Abimelech untreu".
 
Auf dieser Stelle sehen wir, dass die Dämonen das Benehmen und die Standpunkte der Menschen beeinflussen können. Weiter sehen wir, dass eine Belästigung durch einen bösen Geist wir uns selber verursachen können. Abimelech hat sich schrecklich benommen, er hat die Männer von Sichem überredet, dass sie ihn als König einsetzen und seine 70 Brüder hat er hinrichten lassen. Die Bibel ist auch dadurch erstaunlich, dass sie sich selbst erklärt. Gleich im folgenden Vers (Nummer 24) steht: „Damit der Frevel an den siebzig Söhnen Jerubbaals und ihr Blut käme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie getötet hatte, und auf die Männer von Sichem, die ihm seine Hand dazu gestärkt hatten, dass er seine Brüder tötete“.
 
Wie Sie sehen, ein ähnlicher Schicksaal hat sowohl demjenigen getroffen, der die Gewalttätigkeit ausgeübt hat, auch diejenigen, die ihn dabei unterstützt haben. Überhaupt das ganze 9. Kapitel des Buchs Richter empfehle ich allen zum Lesen und Nachdenken! Dieses Kapitel setzt damit fort, wie der Abimelech sich als König benommen hat bis zu seinem Gewalttod. Bei Belagerung eines Turms hat eine Frau einen Mühlstein auf den Kopf Abimelechs geworfen und hat seinen Kopf zerschmettert. Damit nicht erzählt wurde, dass ihn eine Frau getötet hat, ließ er sich durch einen von seinen Waffenträger durchstechen. In Versen 56 – 57 ist gesagt: „So vergalt Gott dem Abimelech das Böse, dass er seinem Vater angetan hatte, als er seine siebzig Brüder tötete. Desgleichen alle bösen Taten der Männer von Sichem vergalt ihnen Gott auf ihren Kopf“.
 
In diesen Versen können wir noch eine Belehrung finden. Handelt es sich um eine Vergeltung für ein Unrecht, oder wenn Sie so wollen, eine Sünde, sagt der Gott, zum Beispiel in fünftem Buch Mose, 32, 35: „Die Rache ist mein, ich will vergelten zurzeit“. Gott befiehlt den Menschen zu vergeben und die Rache Ihm alleine anzuvertrauen. Oft machen sich die Menschen schuldig, dass sie die „Gerechtigkeit in eigene Hände nehmen“.
 
Eine weitere Stelle, wo man über einen bösen Geist spricht, ist das erste Buch Samuel 16, 14-16: „Der Geist des Herrn aber wich von Saul und ein böser Geist vom Herrn ängstigte ihn. Da sprachen die Großen Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. Unser Herr befehle nur nun seinen Knechten, die vor ihm stehen, dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit er mit seiner Hand spiele, wenn der böse Geist Gottes über dich kommt, und es besser mit dir werde“.
 
Der Grund dafür, warum der böse Geist den Saul angefangen hat, ihn zu überfallen, war eine Nichterfüllung des Gottes Befehls. Saul erhielt einen Befehl den Amalek zu erschlagen und auch alles vernichten, was ihm gehörte und was als verdammt galt. Saul horchte aber nicht und ließ den König Amaleks, den Agag, leben. Dazu noch behielt er die besten Schafe und Rinder und das Mastvieh, um diese dem Gott zu opfern. Prophet Samuel sagte dem Saul: „Weil du das Wort Gottes verworfen hast, hat er dich auch als König verworfen“. Genauso wie im Fall Abimelech wurde hier zuerst eine Sünde begangen. Erst danach wurde angefangen, diese Männer von den Dämonen zu belästigen.
 
Weiter können wir aus diesen Versen erkennen, dass diese damaligen Menschen schon bestimmte Kenntnisse über die Dämonen besaßen. Sie wussten sogar, dass der Dämon den Saul zu belästigen aufhört, wenn jemand auf die Harfe spielt. Ja, die Musik hat wahrlich eine große Macht. Sie brachten also den David und jedes Mal, als er spielte, der böse Geist vom Saul wegging. Schauen wir also einige Verse weiter, auf die Stelle erstes Buch Samuel, 18, 10-11: „Am andern Tage kam der böse Geist von Gott über Saul und er geriet in Raserei in seinem Hause; David aber spielte auf den Saiten mit seiner Hand, wie er täglich zu tun pflegte. Und Saul hatte einen Spieß und zückte den Spieß und dachte: Ich will David an die Wand spießen. David aber wich ihm zweimal aus“. Hier sehen Sie, dass die Dämonen wirklich einen ungeheueren Einfluss auf das Benehmen der Menschen haben können.
 
Schauen wir in das Neue Testament rein, was über die Dämonen Jesus sagte und wie er mit ihnen umging. Matthäus, 8, 16: „Am Abend aber brachten sie viele Besessene zu ihm; und er trieb die Geister aus durch sein Wort und machte alle Kranken gesund“. Das war etwas ganz anderes, was die Menschen bis jetzt erfahren haben. Jesus befahl den Dämonen und sie gingen weg. Interessant ist die Geschichte über die Heilung des besessenen Geraseners - Markus, 5, 1-15: „ Und sie kamen ans andre Ufer des Sees in die Gegend der Gerasener. Und als er aus dem Boot trat, lief ihm alsbald von den Gräbern her ein Mensch entgegen mit einem unreinen Geist, der hatte seine Wohnung in den Grabhöhlen. Und niemand konnte ihn mehr binden, auch nicht mit Ketten; denn er war oft mit Fesseln und Ketten gebunden gewesen und hatte die Ketten zerrissen und die Fesseln zerrieben, und niemand konnte ihn bändigen. Und er war allezeit, Tag und Nacht, in den Grabhöhlen und auf den Bergen, schrie und schlug sich mit Steinen. Als er aber Jesus sah von ferne, lief er hinzu und fiel vor ihm nieder und schrie laut: Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Allerhöchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht! Denn er hatte zu ihm gesagt: Fahre aus, du unreiner Geist, von dem Menschen! Und er fragte ihn: Wie heißt du? Und er sprach: Legion heiße ich; denn wir sind viele. Und er bat Jesus sehr, dass er sie nicht aus der Gegend vertreibe. Es war aber dort auf den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide. Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Säue fahren. Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die unreinen Geister aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter in den See, etwa zweitausend, und ersoffen im See.
Und die Sauhirten flohen und verkündeten das in der Stadt und auf dem Lande. Und die Leute gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war, und kamen zu Jesus und sahen den Besessenen, wie er dasaß, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion unreiner Geister gehabt hatte; und sie fürchteten sich“.
 
Hier können wir einige Merkwürdigkeiten beachten. Der dämonisierte (besessene) Mensch hatte eine ungeheuere Kraft (die einheimischen Leute wussten keinen Rat mit ihm).Jesus sprach nicht zu dem Menschen, sondern direkt zu den Dämonen und umgekehrt mit Jesus sprachen alleine die Dämonen. Wir sehen hier, dass es sich um Wesen handelt, die keinen materiellen Körper haben, aber Intelligenz besitzen. Die Dämonen wussten, dass Jesus Gottes Sohn ist (Jesus lobte sich damit nicht, im Gegenteil) und dass er über sie eine Macht (Autorität) hat. Weiter in dieser Geschichte sehen wir, dass die Dämonen nicht nur in die Menschen eintreten und beherrschen können, sondern auch in die Tiere (obwohl sie lieber beim Menschen Gast sind). Aus der Geschichte geht hervor, dass der besessene Mensch durch die Landschaft nackt herumlief. Nach der Dämonenaustreibung hat sofort angefangen, sich vernünftig zu benehmen.
 
Gehen wir jetzt weiter! Weiter interessante Geschichte ist die Heilung des Stummen. In Matthäus, 9, 32 – 33 ist geschrieben: „Als diese nun hinausgegangen waren, siehe, da brachten sie zu ihm einen Menschen, der war stumm und besessen. Als aber der böse Geist ausgetrieben war, redete der Stumme“. Wie wir aus diesem Beispiel sehen, manche Krankheiten oder gesundheitliche Probleme durch Dämonen verursacht sein können. In diesem Fall der Dämon verursachte, dass der Mensch nicht reden konnte.
 
Ein interessantes Thema, im Bezug auf Dämonen, ist die Frage der Autorität. Jesus vertraute zuerst seine Autorität seinen zwölf Jüngern an und später weiteren siebzigen.
Lukas, 10, 17 – 20: „Die Siebzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die bösen Geister sind uns untertan in deinem Namen. Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass euer Namen im Himmel geschrieben sind“. Jesus konnte seine Macht (Autorität) über Dämonen und Krankheiten seinen Jüngern übergeben. Es ist wie bei den Staatsangestellten ähnlich - zum Beispiel bei den Polizisten. Die Polizei hat eine vom Staat anvertraute Autorität zum Ausüben der Gerechtigkeit. Sie alleine hat keine Autorität (oder wenn Sie wollen Macht), zum Beispiel die Autos anzuhalten. Diese Kompetenz erhält sie durch den Auftrag vom Staat. Ähnliche Regeln funktionieren auch in geistlicher Welt. Die Jüngern Jesus wären alleine nicht im Stande einen einzigen Dämon auszutreiben. Diese Autorität vertraut ihnen als seinen Vertretern (Gesandten) der Jesus. Jesus erklärt weiter seinen Jüngern, was wichtig ist und worüber sie sich freuen sollen.
 
Schauen wir uns eine weitere Geschichte, Heilung eines Besessenen, Markus, 9, 17 – 29: „Einer aber aus der Menge antwortete: Meister, ich habe meinen Sohn hergebracht zu dir, der hat einen sprachlosen Geist. Und wo er ihn erwischt, reißt er ihn; und er hat Schaum vor dem Mund und knirscht mit den Zähnen und wird starr. Und ich habe mit deinen Jünger geredet, dass sie ihn austreiben sollen, und sie konnten’s nicht. Er aber antwortete ihnen und sprach: O du ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
Und sie brachten ihn zu ihm. Und sogleich, als ihn der Geist sah, riss er ihn. Und er fiel auf die Erde, wälzte sich und hatte Schaum vor dem Mund. Und Jesus fragte seinen Vater: Wie lange ist’s, dass ihm das widerfährt? Er sprach: Von Kind auf. Und oft hat er ihn ins Feuer und ins Wasser geworfen, dass er ihn umbrächte. Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns! Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du kannst – alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Sogleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!
Als nun Jesus sah, dass das Volk herbeilief, bedrohte er den unreinen Geist und sprach zu ihm: Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir: Fahre von ihm aus und fahre nicht mehr in ihn hinein! Da schrie er und riss ihn sehr und fuhr aus. Und der Knabe lag da wie tot, sodass die Menge sagte: Er ist tot. Jesus aber ergriff ihn bei der Hand und richtete ihn auf, und er stand auf.
Und als er heimkam, fragten ihn seine Jünger für sich allein: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? Und er sprach: Diese Art kann durch nichts ausfahren als durch Beten (und Fasten)“.Ich vermute, dass diese Symptome heutige Medizin als Epilepsie (Fallsucht) auswerten würde. Jesus, statt Antiepileptikum, Neuroleptikum und Beruhigungsmittel einzusetzen, hat den Dämon ausgetrieben. Damit wurde die Ursache des Problems, nicht nur die Symptome, beseitigt. Als Ursache, warum die Jüngern den Dämon nicht austreiben konnten, gibt er den Unglauben an. Weiter sagt er zu ihnen, damit dieser Dämon ausgetrieben sein könnte, müssten sie das Gebet und Fasten beifügen. Egal, ob es so ist, dass beim Gebet und Fasten der Glauben wächst oder nicht, manche Dämonenarten (meistens die schwersten Fälle der Dämonisierung) einfach ohne den Einsatz von diesen „Waffen“ nicht weggehen.
 

In der Bibel sind noch weitere Geschichten mit Dämonen, aber zum Kennen lernen dieses Gebietes würde es wohl reichen. Auf alle eventuellen Fragen antworte ich nach meinen Kräften auf meiner E-Mail Adresse, beziehungsweise erweitere ich diese Seiten um weitere Beispiele aus der Bibel.

 Libor Diviš

 

 

Abgebildet 47684x od 21. 12. 2002
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